Was wäre die Welt ohne Memes? Jeder bekommt sie, jeder verschickt sie. Verballhornte Promis, lustige Boomerang-Videos, Katzen- und Kinderbildchen erheitern uns den Alltag. Berühmtestes Meme bisher: das „I hate Sandcastles“- Motiv. Was kaum jemand weiß: Das erste NFT überhaupt ist ein Meme. Der Knüller: Es wurde im September 2016 auf der Bitcoin Blockchain geschürft (Block 428919). Matt Furie ahnte 2005 nicht im Traum, was er mit seiner Figur „Pepe the Frog“ aus dem Comic „Boy’s Club“ eines Tages für einen spektakulären Durchbruch haben würde. Weltweit haben Künstler, basierend auf seinem Frosch-Bildchen, zwischen 2016 und 2018 lustige „Pepes“ geschaffen. Die Geister scheiden sich bis heute, ob der Frosch nun hübsch oder hässlich, witzig oder doof ist. Wurscht. Roots II 33 Denn am 26. Oktober 2021 wurde der seltene Pepe namens „PEPENOPOULOS“ bei einer Auktion von Sotheby’s für 3,6 Mio. US-Doller verkauft. Es gab Politiker-Pepes, Promi-Pepes – sogar einen Homer Simpson-Pepe (verkauft für 38.500 US-Dollar). Bereits im April 2015 wurde eine Sammlung seltener Pepes auf eBay gelistet. Höchstgebot: 99.166 US-Dollar. Im September darauf wurden dann die allerersten seltenen Pepes auf der Bitcoin Blockchain geschürft – noch bevor an Ethereum-basierte NFTs überhaupt zu denken war. Somit ist Matt Furie der OG aller OGs. Er hat mit seinem Frosch den Grundstein für den Krypto-Kunstmarkt gelegt – ohne jemals die Absicht gehabt zu haben, auch nur einen Fuß in den Kryptospace zu setzen.
Direct to Avatar – Auch Gucci ist im Metaverse angekommen
Es sind hochwertige Luxusartikel und natürlich auch Statussymbole: Sündhaft teure Klamotten und Accessoires von Edelmarken wie beispielsweise Louis Vuitton, Balenciaga