Der Gewinn liegt im Einkauf – Shopping-Erlebnis Secondary

Wer einen Mint, also den sogenannten Erstkauf eines NFTs, verpasst hat oder dies als Einsteiger noch viel zu aufregend findet, der kann sich ganz bequem im sogenannten Zweitmarkt sein Wunsch-NFT kaufen. Ist beim Mint der NFT-Erwerb ein echter Blindflug, da man nicht weiß, welches NFT aus einem Projekt einem quasi zugeteilt wird, kann man sich hingegen im „Secondary“ ganz konkret ein NFT aussuchen, per Mausklick erwerben und in seiner Wallet feiern. Um es aber klar auszudrücken: Oftmals liegt der Preis beim Weiterverkauf im Zweitmarkt um ein Vielfaches über dem ursprünglichen Mint-Preis. Kunsthandel eben.

Holder von NFTs bieten nicht selten parallel auf unterschiedlichen Zweitmarkt-Plattformen ihre Schätzchen zum Verkauf an. Dabei ist es durchaus üblich, als Interessent zunächst ein Gebot abzugeben, bevor man den ausgezeichneten Preis bezahlt. Drei Plattformen haben sich als führende Zweitmarktplätze etabliert: Nifty Gateway, LOOKSRARE und OpenSea. Letztgenannter ist der populärste und größte NFT-Umschlagplatz. Das heiß aber nicht, dass OpenSea als Marktführer automatisch der günstigste Anbieter ist. Denn die Plattformen verdienen an jeder Transaktion mit und finanzieren sich dadurch. Wer also genau hinschaut und vergleicht, der kann ratzfatz einiges sparen. Ein weiterer Teil, in der Regel 5-10 % des Preises, geht übrigens an den Herausgeber. An jedem Weiterverkauf partizipiert also der NFT-Herausgeber. Immer und immer wieder. Tipp: Die URLs der Secondarys unbedingt bookmarken, um nicht auf Scams reinzufallen. Denn wer beispielsweise einen Anbieter lediglich googelt und dann ohne genaues Hinsehen auf das erstbeste Ergebnis klickt, der kann durchaus auf einem Fake-Marktplatz landen, grafisch 1:1 nachgebaut. Ergebnis: Geld für einen NFT bezahlt, den Token niemals erhalten, Geld verbrannt.

Share the Post:

Related Posts