Ein weiterer Beweis, dass im Web3 wirklich alles – also so richtig alles – möglich ist, liefert Gunnar Hellwig (44) aus Berlin. Wenn er sich nicht gerade zusammen mit seiner Frau Katrin als Geschäftsführer um den eigenen Webshop für Ballettbekleidung kümmert, dann ist er gerne im Krypto-Space unterwegs. 2017 hat er zum ersten Mal in Bitcoin (BTC) investiert. 100 Euro waren es damals. Da stand der Kurs bei etwa 9.000 Euro. Und als der Kurs stieg, verkaufte Gunnar wieder. „Viel zu früh“, sagt er heute – mit inzwischen reichlich Krypto-Know-how auf dem Buckel. Wenig später stieg er wieder in BTC ein und hatte schnell auch seinen ersten „ganzen Bitcoin“ zusammen. Je mehr er sich mit der Blockchain-Technologie und ihren Möglichkeiten beschäftigte, kam er – wie könnte es auch anders sein – kurz darauf mit dem Thema NFT-Technologie in Berührung. „Das fand ich sofort superspannend und cool. Schnell wurde ich Fan von YugaLabs“, erzählt Gunnar. Und als er dann wiederum – wen wundert’s? – auf den YouTube-Kanal von Mike Hager stieß, war’s um ihn geschehen: Gunnar folgte Mike, wo es nur ging, und vertiefte sein NFT-Wissen. „Für einen Bored Ape hat es bei mir noch nicht gereicht. Aber immerhin habe ich einen Mutant Ape im Zweitmarkt kaufen können“, freut er sich. Schnell kamen neue Bewohner in den Affenstall: ein Kennel zog mit ein und auch ein ganzer Schwung ApeCoins. „Ich wollte damals natürlich auch Otherdeed für das YugaLabs Metaverse ,The Otherside‘ minten, doch leider blieb es bei einer Menge Gas-Gebühr, ohne Land zu bekommen.“ Als Mike Hager dann sein neues Coaching-Programm anbot, war er sofort am Start: „Das ist eine tolle Truppe, man bekommt viel Hintergrund- und Zusatzwissen sowie ganz viel Inspiration.“ Am 14. April dieses Jahres war es dann so weit: Aufruhr im Space! Der Pepe-Coin wurde ausgegeben. Gunnar sah seine Chance: „Mir und auch allen anderen war natürlich bewusst, dass es sich dabei um einen dieser Meme- oder auch Shit-Coins handelt. Aber ich wollte ein bisschen mitzocken.“ Und so kaufte er sich am 17. April 2023 15,9 Milliarden (ja, richtig gelesen!) Pepe-Coins. Wert: 1000 Euro. „Ich habe jeden Tag auf den Kurs geschaut“, lacht Gunnar. Jede Menge Herzrasen war im Spiel – wie beim ersten Mal Lottospielen. Und dann kurz darauf – zack: der Kurs kletterte ein wenig nach oben. Und weil Kleinvieh ja bekanntlich auch jede Menge Mist macht, verkaufte Gunnar kurzerhand zehn Milliarden seines Kleinvieh-Tokens Pepe (der Frosch) Coins wieder. Ergebnis: Rund 10.000 Euro Haben in seiner Wallet. Diese Summe will er nun reinvestieren. Er schwärmt von den CryptoPunks. „Vielleicht eine nette Anzahlung dafür?!“ Aber jetzt erst mal fleißig Tütüs packen und in alle Herren Länder verschicken. Vor allem im Kinderballett ist er einer der ganz großen Ausstatter. Und ganz sicher der mit der coolsten Meme-Coin-Story.
Direct to Avatar – Auch Gucci ist im Metaverse angekommen
Es sind hochwertige Luxusartikel und natürlich auch Statussymbole: Sündhaft teure Klamotten und Accessoires von Edelmarken wie beispielsweise Louis Vuitton, Balenciaga