Sie erinnern im ersten Moment an Lego-Figuren: Die Meebits sind das bisher populärste dreidimensionale NFT Profile Picture Projekt (PFP) im NFT-Space überhaupt. Denn die kleinen Männchen, von denen es auch einige wenige weibliche Charaktere gibt, sind in sogenannten Voxeln gezeichnet, also in kleinen 3D-Blöcken. Das hat die Herstellung sowohl grafisch als auch in Bezug auf die Rechenleistung um ein Vielfaches anspruchsvoller gemacht als bei den üblicherweise verbreiteten Projekten in 2D. Und noch etwas ist außergewöhnlich bei diesem Projekt: Sage und schreibe 20.000 Unikate hat das Team von Larva Labs herausgegeben. Die Firma, die zuvor mit ihrem CryptoPunk-Projekt NFT- und Web3-Geschichte geschrieben hat, hat mit den Meebits einmal mehr ihr Näschen für Erfolg bewiesen. Denn – tschakka –, und das ist der wirkliche Clou: Die Meebits sind auch noch „Metaverse ready“. Das heißt, dass die Holder in Metaversen mit ihren NFTs auftauchen und sich dort durch sie im Web3-Space vertreten lassen können. Besitzer eines Meebit erhalten auch Zugang zu einem zusätzlichen Asset-Pack, das das komplette 3D-Modell enthält. Damit wird es den Holdern ermöglicht, den eigenen Meebit zu rendern und zu animieren oder als Avatar im Metaverse zu verwenden. Alle Meebit-Besitzer haben, als wäre es nicht genug, noch Zugriff auf eine T-Pose-OBJ-Datei, die in jede gängige 3D-Modellierungs- und Animationssoftware importiert werden kann. Zusätzlich wurde die Meebits-DAO ins Leben gerufen (Dezentrale Autonome Organisation), die alle Holder vor allen durch die Zusammenführung in einem eigenen Discord verbinden soll. Hier geht’s dann insbesondere auch um die eigene Governance der DAO. Und Larva Labs wäre nicht Larva Labs, wenn sie nicht auch innerhalb des Projekts für mächtiges Knistern gesorgt hätten: Die insgesamt 20.000 NFTs sind in unterschiedliche Typen kategorisiert: Je rarer und abgefahrener, desto teurer. Die „dissected“ Meebits, also die „sezierten“, bei denen man das Gehirn sehen kann, kosten so richtig Ether: OpenSea verzeichnet den letzten Verkauf eines der überhaupt nur fünf existierenden Hirnis für unglaubliche 700 ETH (#10761). Ob Roboter-Meebit, Skelett-Meebit, Tattoo-Meebit oder der mit Schweins- oder Elefanten-Gesicht: Alleine schon das Anschauen der 3D-Figuren macht mächtig Spaß. Wer dabei sein will, dem empfiehlt sich ein Blick auf den eigenen Meebits-Marktplatz (https:// meebits.app), der übrigens keine Gas-Gebühr erhebt. Oder man schaut auf opensea.io, dem populärsten Zweitmarkt für NFTs, oder auf blur.io. Floor-Preis: knapp unter zwei Ether. Für Mike Dreidimensional: Die Meebits sollen ihren Holdern auch im Metaverse Spaß machen, wo sie animiert und auch mit Wearables angezogen werden können. Hager ist die Sache klar: „Für mich sind Meebits immer noch der Geheimtipp 2023. Neben den CryptoPunks und den Autoglyphs sind sie eines von bisher nur drei Projekten, die Larva Labs ins Leben gerufen hat. Und bis jetzt das einzige der drei, das (noch) nicht durch die Decke gegangen ist. Ich bin bullish, äh meebish.“
Direct to Avatar – Auch Gucci ist im Metaverse angekommen
Es sind hochwertige Luxusartikel und natürlich auch Statussymbole: Sündhaft teure Klamotten und Accessoires von Edelmarken wie beispielsweise Louis Vuitton, Balenciaga